Ob der Zwischenrufer noch mitgekriegt hat, was ihm die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hinterherrief, als er vom stämmigen Saalordner aus dem Festsaal geschleift wurde, nämlich: «Festakt hin oder her, es ist gut, dass man bei uns eine freie Meinung auch äussern darf»?
Die Delegation chinesischer Marxisten applaudierte höflich und undurchdringlich und mit einer Miene, die Beobachter letztlich als «unbeteiligt» bezeichneten, auch als Dreyer fortfuhr, «dass die Verbrechen an Millionen von Menschen, die im 20. Jahrhundert in seinem Namen [des Marxismus, d. Red.] begangen wurden, ihm nicht angelastet werd ...
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