Der «10 vor 10»-Sprecher wirkte besorgt: «Tonnenweise verschwindet PET aus dem Schweizer Kreislauf.» Eine Million Tonnen Plastikabfall werde jährlich von Europa nach China verschifft. «Recycling heisst hier: harte Handarbeit, kaum Umweltauflagen.» Auch der Sonntagsblick schrieb kürzlich in warnendem Ton: «Chinesen kaufen unser Altpapier». Darin hiess es, «der Hunger Chinas» fresse «die Bündel weg».
In der Tat brauchen die wachsenden Volkswirtschaften in Fernost Rohstoffe – nicht nur Öl und Stahl, sondern auch sogenannte Sekundärrohstoffe wie Plastik und Altpapier. Diese Nachfrage decken sie auch in Europa. Gemeindepräsidenten müssten sich die Hände reiben, Umweltschü ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.