Wer sich «christlich» nennt und trotzdem (Macht-)Politik betreibt und zudem aus einem tiefen Popularitätsloch finden will, hat sich bereits unrettbar in Widersprüchlichkeiten verheddert. Das aktuelle Beispiel liefert die CVP. Sie versucht sich in heiliger Empörung und moralisch grandios als antiamerikanische Speerspitze zu profilieren und sagt gleichzeitig – ohne Debatte – ja zur kooperativen «Armee XXI». Unehrlicher geht’s nimmer.
Die vielfältigen Beiträge der Christenpartei zum Irak-Krieg machen seit Wochen Schlagzeilen. Nationalrat François Lachat (JU) verlangte vorsorglich eine Einreisesperre gegen George W. Bush. Ständerat und Anwalt Bruno Frick (SZ) setzte darauf, «re ...
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