Es war im März 1968. Der Mann gab vor, eine Lizenz zum Töten zu haben. Er hatte es, getarnt als Anstandswauwau für eine Verkupplungssendung, auf keinen Geringeren als den deutschen Studentenführer Rudi Dutschke abgesehen. Die Mission scheiterte. Im Mai flog er erneut nach Westberlin, «aber Dutschke ging mir auch diesmal durch die Lappen». Kein Wunder: Der Wortführer der 68er war bereits am 11. April von einem Hilfsarbeiter niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt worden.
Der Mann, welcher behauptete, in Diensten der CIA zu stehen, hiess mit vollem Namen Charles Hirsch Barris, genannt Chuck Barris (74), und hatte einen tollen Beruf, der ihm Millionen einbrachte: Er war einer de ...
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