Mark Turner und Baptiste Trotignon sind Geistesverwandte. «Soul brothers» wäre eine irreführende Etikette für den Tenorsaxofonisten aus Kalifornien (Jahrgang 1965) und den knapp zehn Jahre jüngeren französischen Pianisten. Mit Blues und Funk und Gospel, mit der blauschwarzen Seite des Jazz haben die beiden weniger zu schaffen, auch wenn das zweite Stück ihrer jüngsten CD «Left Hand of Darkness» heisst. Ihre Nacht ist die der Romantik, vor allem das Zwielicht der Dämmerung, wenn sich die Konturen auflösen und das Licht und die Stimmungen ineinanderfliessen. Beide sind grosse Melodiker, eindringliche Sänger, Liebhaber von Balladen, und so ist denn das Album mit dem programm ...
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