Claudia* ist zwanzig Jahre alt, italienischstämmig, in der Schweiz aufgewachsen. Mutterseelenallein ist sie ins Gericht gekommen, in diese völlig fremde Welt, deren Gesetze sie nicht kennt. Claudia macht fast alles falsch, was man falsch machen kann. Dabei hat sie extra ein hübsches, hellblaues T-Shirt angezogen mit einem gleichfarbenen Band um den Hals. Nicht zu bieder, nicht zu sexy. Blondes Haar mit Mèches, eine Brille vor den runden Kulleraugen. Richter lieben die Lügen nicht, obwohl ein jeder Angeklagte zur Selbstentlastung so viel lügen darf, wie er will. Lügt einer aber zudem noch schlecht, hat er umso miesere Karten. Wie Claudia.
Neunmal innert drei Wochen soll die angehende C ...
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