Ich hatte vor, über ein kleines Paradies zu schreiben, ein Stückchen Himmel auf Erden, ein Schlösschen unter den Sternen und voller Sterne in der fast schon göttlichen Landschaft der Provence. Aber ich kann nicht – nicht jetzt, nicht in diesen Tagen, in denen sich die dunkle Dumpfheit einer Trauer in alles fast einschleicht.
Mein Freund Bernardo ist gestorben. Plötzlich, es gab keine Krankheit, keine Anzeichen. Er ist als glücklicher Mensch gegangen, das macht es leichter nicht, aber erträglicher. Wir sprachen in seinen letzten Tagen nicht mehr über den Tod als sonst, auch nicht über das Sterben, nur über das Altern. Wir sprachen in Griechenland, an den schönsten kle ...
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