Äusserlich sind Brenda Mäder und Silvan Amberg, Gründungspräsidenten der klassisch liberalen Unabhängigkeitspartei («up!»), unverdächtig. Zum Treffen im Zürcher Prime Tower erscheinen die Unternehmensberaterin und der Wirtschaftsprüfer, beide mit einem Abschluss an der Universität St. Gallen (HSG), in ganz normaler Businesskluft. Damit hat es sich aber auch schon mit der vorgeblichen Harmlosigkeit der abtrünnigen FDPler.
Die Ziele der vor einem Monat in Zürich gegründeten Partei sind untypisch. Zunächst einmal will sie nicht in die Regierung – sie verbietet ihren Mitgliedern sogar die Annahme von Exekutivämtern. «Da wäre man nur ein ausführendes Organ des so ...
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