Edouard Haas, ein Basler Mocken, gross, breitschultrig, ein gutmütiger Polteri, hilft 1953 dem Schweizer Fernsehen ins Leben. Man gibt dem Kurzwellendienst-Radiomann einen Monat, das neue Medium zu ergründen. Er informiert sich in Hamburg, wo sich die deutschen Kollegen in einem Kriegsbunker eingenistet haben. Bei seinem Schweizer Fernsehen ist der Sendeschluss vorerst von der letzten Talfahrt des Üetlibergbähnchens bestimmt, der PTT-Techniker muss ja auch nach Hause kommen. Für vier Jahre Versuchsbetrieb sind vier Millionen Franken bewilligt. Haas, der Pionier, der Lampen stellt und Kulissen schiebt, ist im Volk nicht sehr bekannt, er bringt es nur auf 30000 Abonnenten, und das Fernseh ...
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