Kürzlich wiesen Andreas Kunz und Rico Bandle in der Weltwoche darauf hin, dass schlechte Raumplanung zu verstreuten Überbauungen führt. Dabei entstehen hohe Infrastrukturkosten, und es wird unnötig viel Kulturland verbraucht. Beide Aussagen sind richtig, doch was ist die richtige Reaktion auf diesen Befund? Sollen wir angesichts der schlechten Raumplanung jetzt einer Gesetzesrevision zustimmen, durch die Grundbesitzer mit Landreserven zum Bauen gezwungen werden können – inklusive Sanktionsmöglichkeiten und Fristansetzungen? Sollen wir eine Abgabe gutheissen, welche eine nach oben unbeschränkte Steuer auf die Wertsteigerung bei Einzonungen bewirkt? Soll deshalb im grossen Stil ...
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