Der Staat soll’s richten. Einmal mehr. Dies ist die Prämisse der sogenannten MiFID-Richtlinie der EU, was so viel heisst wie «Markets in Financial Instruments Directive». Diese gelangt seit November 2007 zur Anwendung und soll verbesserten Anlegerschutz, höhere Transparenz der Finanzmärkte bringen und die Integrität der Finanzdienstleister erweitern. In der Schweiz ist die unkritische Übernahme eines weiteren Ausbunds sinnloser Brüsseler Regulierungswut für einmal kein Thema. Von links bis rechts stösst die MiFID auf breite Ablehnung. Man könnte versucht sein, den eidgenössischen Parlamentariern ein Kränzchen zu winden.
Der fast schon unheimlichen Grabesruhe ist nicht ganz z ...
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