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«Der Krieg war nach dem Angriff vom 7. Oktober unvermeidlich: Olmert.
Bild: imago/ZUMA Press

«Die Ermordung Ismail Haniyehs war ein Fehler»

Israels früherer Premier Ehud Olmert über den Krieg gegen die Hamas, die Drohungen des Iran, Benjamin Netanjahu als Kriegsminister und die Zukunft seines Landes. Frieden stehe zurzeit nicht auf der Tagesordnung.

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07.08.2024
Tel Aviv Ehud Olmert gehört zu den wortgewaltigsten Kritikern der Regierung Netanjahu. Sie lasse jede Strategie vermissen und gefährde damit die militärischen Erfolge in Gaza. Olmert, der von 2006 bis 2009 Regierungschef war, rechnet f ...
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10 Kommentare zu “«Die Ermordung Ismail Haniyehs war ein Fehler»”

  • neptun07 sagt:

    Im Interview wird leider, wie so oft, das Land, also das Volk, mit der Regierung gleichgesetzt. Ein Fehler! Sowohl im Iran als auch in Israel oder DE oder USA ist das nicht so. Im Iran habe ich nie erlebt, dass die deutsche Lebensweise gehasst wurde.

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  • Putin sagt:

    Die Meinung von Herrn Olmert ist auch ein Fehler...

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  • piet sagt:

    Gestern/Heute wurde wieder ein führender Hamas-Mann getötet, der Leiter eines Flüchtlingslagers im Libanon! Wie man hört, war einer der Geburtshelfer der Hamas Benjamin Netanjahu! Grund: die Spaltung & damit die Schwächung der palästinensischen Bewegung! So wie der Krieg läuft, hat keine Seite wirklich ein Interesse an Frieden! Beide Seiten gießen immer wieder Öl ins Feuer, erhoffen sich dadurch Vorteile! Die internationale Gemeinschaft steht entsetzt davor, will die Not lindern & zahlt!

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  • Putin sagt:

    Wie kann heute ernsthaft ein Zionist Jude Israeli sagen: Iran...stellt Grundwerte der westlichen Zivilisation in Frage....? Wer veranstaltet gerade Aushungern, genocidal Aktionen?

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  • Das Regime in Teheran stellt alle Grundwerte der westlichen Zivilisation in Frage ...? Wenn Russland im Ausland Menschen ermorden laesst, verurteilen wir dieses Handeln aufs Schaerfste! Wenn Russland die Krim annektiert, wird das Land sanktioniert! Wenn Isreal die gleichen Handlungen begeht (Golanhoehen!) und an der Schwelle zum Genozid agiert, dann schweigen wir! Haben wir Isreal zu lange mit Samthandschuhen angefasst? Bin heute immer noch pro Isreal aber sehr viel kritischer!

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  • Patrouilleur Suisse sagt:

    Ehud Olmert sagt: „Die Ajatollahs glauben nicht, dass sie im Laufe der Geschichte in der Lage sein werden, Amerika oder Europa nachhaltig in ihrem Sinn zu verändern.“ Aber wenn ich mir die Einwanderungsstatistiken, die Geburtenzahlen und die politischen Aktivitäten der Islamisten in Westeuropa anschaue, wage ich die Prognose nicht, dass wir in 20 Jahren noch einer christlich-abendländischen Zivilisation leben werden. Dem satten Westen fehlt die Widerstandskraft.

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  • rudy.mclee sagt:

    «Die Ermordung Ismail Haniyehs war ein Fehler» hat Ehud Olmert nicht gesagt. Im Interview sagte er «Aber die Ermordung, wer auch immer sie veranlasst hat, kommt zu einem falschen Zeitpunkt, obwohl ich sein Ende nicht bedaure». Leider ertappe ich die Weltwoche immer häufiger beim Verdrehen von Wahrheiten, sprich unseriösem (modischen) Journalismus. Schade.

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  • Ushuaia sagt:

    Olmert scheint sehr viel weitsichtiger zu sein, als die derzeitige Regierung Israels, denn es gilt die Hamas zu zerstören und nicht das palästinensische Volk. Eines nur wundert; auch Olmert negiert offenbar, dass sowohl die Al-Qaida wie auch der IS eine „Schöpfung“ der USA sind - nicht des Iran. Man kann nicht erst 40‘000 junge Männer rekrutieren, jahrelang in Afghanistan für sich kämpfen lassen und dann wie heisse Kartoffeln fallen lassen!

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