42 Jahre nach seinem Tod ist «Che» Guevara, die Ikone der Guerilla, in Hollywood angelangt. In einem Zweiteiler hat Steven Soderbergh die Abenteuer des kubanischen Revolutionärs verfilmt. Entstanden ist ein Heldenepos («Der Anti-Rambo», Weltwoche Nr. 13.09), das die Propaganda-Cracks in Havanna wohl vor Neid erblassen liess: Che als barmherziger Samariter, als furchtloser Kamerad, als weiser Lehrer und gerechter Richter, der das Gute wollte und am Bösen scheiterte. Kaum ein Klischee, das man vom «Jesus Christus mit der Knarre» (Wolf Biermann) kennt, wurde ausgelassen. Die weitgehend unbekannte, die düstere Seite des Stalin-Fans Guevara, der zahllose Menschenleben auf dem Gewissen ha ...
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