In der Weihnachtsausgabe der Weltwoche gab die Psychologin Elsbeth Stern ein aufschlussreiches Interview zur Erblichkeit von Intelligenz. Darin stellt sie fest, dass Intelligenzunterschiede zu hundert Prozent genetisch bedingt sind, «wenn alle Menschen Bedingungen vorfinden, um ihre Intelligenz optimal zu entwickeln».
Diese Aussage kann man spätestens seit den Ergebnissen der Zwillingsforschung als recht unumstösslich, aber auch als selbstverständlich betrachten. Klar ist aber auch, dass eine anregungsreiche, geistig fordernde Umgebung und eine gute Bildung eine positive Wirkung auf die gemessene Intelligenzleistung haben. Umgekehrt können eine bildungsferne Herkunft, eine anregungsar ...
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