Die Schweiz habe schon höhere Zahlen von Asylgesuchen bewältigt, war in diesen Tagen zu lesen, etwa während des Balkankrieges. «Mit dieser Krise werden wir fertig», mahnte der Tages-Anzeiger in einem Leitkommentar bezüglich der steigenden Asylzahlen, man solle «wieder einmal der Einzelschicksale hinter der Zahlenhuberei gewahr werden».
Und sie haben recht, die Mahner. Die Einwanderung ist nicht primär ein logistisches, sondern ein menschliches Problem. Der Schweiz geht es gut, wir könnten noch viel mehr Zuwanderern Kost und Logis bieten, ohne deshalb zu verarmen. Die Frage ist vielmehr, ob das sinnvoll und gut wäre – primär für das Land, aber auch für die Zuwanderer.
Als SV ...
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