«Jetzt können Sie schreiben, dass ich eine Zicke bin. Schreiben Sie das: Sie ist eine Zicke.» Katja Riemann springt auf. Flüchtet sich zur PR-Frau, beugt sich zu ihr, flüstert. Dann sammelt sie alles ein, was sie hier im Berliner Flughafen-Café grosszügig auf die Nachbartischchen verteilt hat: ihren Ehemann, ihren langen Mantel und den Trompeter ihres Oktetts. Nochmals dreht sie sich um. Flammender Blick aus stahlblauen Augen; ungeschminkte Worte aus einem ungeschminkten Mund: «Erzählen Sie es allen! Sagen Sie es ihnen: Die Riemann ist eine Zicke!»
Aber so einfach wollen wir es uns ja doch nicht machen, nur weil Katja Riemann wieder einmal eine Begegnung mit der Presse als Kamikaze ...
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