Laura Thompson: Heiresses – The Lives of the Million Dollar Babies. Head of Zeus. 384 S., Fr. 37.90
Hohes Einkommen, Reichtum, geerbte Millionen werden mit dem höchstmöglichen Lebensstandard gleichgesetzt, den sich ein Mensch nur wünschen kann, mit Glück, Sorgenfreiheit und Überfluss an Juwelen, Pelz und Schalentieren. Oder, wie Bertolt Brecht in der «Dreigroschenoper» schreibt: «Nur wer im Wohlstand lebt, lebt angenehm!» Nicht ganz.
Parallel zur Geschichte des Feminismus entfaltet sich das prekäre Verhältnis der Frau zu (ihrem) Geld. Entweder hatte sie es nicht, weil sie es nicht verdienen durfte. Dann konnte sie höchstens, wie in Jane Austens Romanen, einen ...
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