Seit kurzer Zeit rückt in der Schweiz die Einkommensverteilung ins Zentrum des politischen Interesses. Insbesondere seit der Minder- und der «1:12»-Initiative wird behauptet, die Reichen würden immer reicher, die Armen immer ärmer. Diese Behauptung widerspricht vollständig einer objektiven Betrachtung der Verhältnisse in unserem Land und wird durch wissenschaftliche Untersuchungen der Einkommensverteilung widerlegt. Dennoch wird die Behauptung von den Befürwortern der Initiativen immer wieder vorgebracht.
In der Debatte besteht immerhin in einer Hinsicht ein Konsens. Sowohl Befürworter als auch Gegner der Initiativen sind sich einig, dass einige Saläre einer kleinen Zahl von Man ...
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