Nur einen Blick voller Abscheu – wie ein Giftpfeil – hat Frank für seinen Sohn Hunter übrig, der ihm rät, in ein Seniorenheim zu gehen. Wie ein Monument der Altersverleugnung und der Freiheit thront er in seiner häuslichen Unordnung und empfindet den Vorschlag des Filius als Kränkung, Zumutung, Beleidigung, Ungeheuerlichkeit. Frank, Ex-Fassadenkletterer und Juwelendieb, ein erratischer Sturkopf, ist ein Don Quichotte, der gegen die Vergänglichkeit ankämpft. Eine Realität, gegen die er – wie gegen die moderne Technik – aufbegehrt.
Als Hunter dem Widerborstigen als Alternative einen Pflegeroboter aufnötigt, damit der wenigstens das Haus sauber hält, den Kühlschrank mi ...
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