Selbst Atheisten kennen es: jenes Gefühl, dass alles in der Welt gemäss irgendeinem Skript geschieht, dessen Autor(in) einen mitunter sadistischen Sinn für Humor hat. Wenn etwa die Metzgersfrau von nebenan mit einem Vegetarier durchbrennt; oder wenn dieselben «Experten», die das schön geglättete Rassismusdrama «Monster’s Ball» und die klebrige Peter-Pan-Fabel «Finding Neverland» bejubelten, den neusten – und besten – Film des Hollywood-Bündners Marc Forster bloss belächeln. (Weil das US-Kritiker-Establishment eine Schwäche hat fürs Prätentiöse.) Das Leben ist tatsächlich oft «stranger than fiction».
Für den Steuerprüfer Harold Crick (Will Ferrell) verläuft es in ...
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