Die Ende Februar an die Adresse der Schweiz gerichtete Warnung der Internationalen Drogenkommission liess an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Cannabis gesetzlich wie Tabak oder Alkoholzu behandeln und damit faktisch zu legalisieren, wäre ein «historischer Fehler», steht im aktuellen Bericht des Genfer Uno-Organs.
Der liberale Neuenburger Nationalrat Rémy Scheurer ist da ganz anderer Meinung. Er sieht eine historische Chance. Allerdings weniger für die helvetische Kiffergemeinde als vielmehr für «seinen» Kanton Neuenburg oder, genauer: das verschlafene Val-de-Travers. Nach einem knappen Jahrhundert zwangsverordneter Illegalität wittert man dort, im jurassischen Ursprung ...
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