In der Schweiz wird immer wieder die Geschichte vom zurückhaltenden Staat erzählt, der den Bürgern einen viel grösseren Teil ihres Einkommens zur freien Nutzung belasse, als dies in den meisten anderen reicheren Ländern der Welt der Fall sei. Kürzlich veröffentlichte die OECD die neueste Ausgabe ihrer regelmässigen Erhebung «Taxing Wages» zur Steuer- und Abgabenbelastung in den gut dreissig Mitgliedsländern. Die Schweiz erschien auf den vordersten Rängen – wie immer, wenn es um die Frage geht, wie viel einem Durchschnittsverdiener von seinem Lohn zur freien Verfügung übrigbleibt. Hiesige Medien malten das hell ...
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