Das Magazin Time nannte ihn den «Schrecken der Wall Street». Kurz vor Heiligabend, am 19. Dezember, erhob US-Staatsanwalt Preet Bharara Anklage gegen drei Mitarbeiter der Zürcher Kantonalbank. Diese hätten im Zeitraum 2008/2009 US-Kunden dabei geholfen, ihr unversteuertes Vermögen vor dem amerikanischen Fiskus zu verstecken, und sich somit gegen die USA «verschworen».
Am gleichen Tag einigte sich die amerikanische Finanzaufsicht mit der UBS in einem Settlement auf die Strafzahlung von 1,5 Milliarden US-Dollar im Libor-Skandal. Auch hier lautete der Vorwurf «Verschwörung». Den grossen Fang präsentierte US-Justizminister Eric Holder persönlich den Medien.
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