Ein paar Tage vor Silvester, nach sechs Wochen Untersuchungshaft, kam das Geständnis. Ivo L., Gymnasiast, Ärztesohn und ehemaliger Nationalratskandidat der Juso, und Philipp G., Lehrling, gaben zu, im feinen Aarauer Wohnquartier Zelgli zwei Autos des lokalen SVP-Präsidenten Marc Dübendorfer in Brand gesteckt zu haben. Der zuständige Untersuchungsrichter Dieter Gautschi bestätigt, dass die Täter «in zwei Fällen von qualifizierter Brandstiftung (Anschlag gegen Leib und Leben), in vier bis fünf weiteren Fällen von einfacher Brandstiftung sowie wegen Sachbeschädigung angeklagt werden».
Fast ein halbes Jahr lang waren die beiden Zwanzigjährigen frühmorgens um die Häuser gezogen, ...
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