Die heilige Kuh
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Die heilige Kuh

Die bilateralen Verträge mit der EU seien ein Erfolgsmodell, behaupten Wirtschaftsverbände und ­Parteien von der FDP bis zur SP und den Grünen. An eine Kündigung der Verträge dürfe nicht einmal ­gedacht ­werden, warnen sie. Warum eigentlich nicht?

Christian MundtChristian Mundt
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10.10.2013
Die Kampagne ist lanciert. Schweizweit sind sie wieder auf Plakatwänden zu sehen, die Apfelbäume, die den bilateralen Weg zwischen der Schweiz und der EU symbolisieren sollen. Ein blühender Baum mit knackig roten Äpfeln, die nur darauf warten, geerntet zu werden. Unmissverständlich die vermittelte Botschaft: «Bewährte Bilaterale». Dank der bilateralen Verträge mit der Europäischen Union, so wird suggeriert, ist die Schweiz gut durch die weltweite Krise gekommen. Dank der bilateralen Verträge blüht die Wirtschaft und kann die Schweiz Wohlstand ernten. Eine breite Allianz – von der SP und den Grünen über die Mitte bis zur FDP – kämpft Seite an Seite mit dem Wirtschaftsdachv ...
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