window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo

Thilo Sarrazin

Die Heimatlosen

Wer klassische konservative Meinungen ausgrenzt, betreibt das Geschäft rechtsextremer Kräfte.

26 92 20
15.11.2022
In den bundesweiten Meinungsumfragen seit Anfang Oktober liegen SPD und Grüne in etwa gleichauf bei 19 bis 20 Prozent, die FDP liegt bei 6 bis 8 Prozent. Angesichts der historisch beispiellosen Inflationswelle, die Deutschland überrollt, und ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

26 Kommentare zu “Die Heimatlosen”

  • ulswiss sagt:

    Fiedrich Merz war ja mal ein grosser Hoffnungsträger bei konservativ denkende Wählern. Um die Grünen zu einer Regierungsbeteiligung zu gewinnen werden die mit Forderungen kommen, welche für konservative Wähler schrecklich sein müssen. Das stürzt die in ein hartes Dilemma, wenn sie dann wieder wählen müssen.

    0
    0
  • ulswiss sagt:

    Bei der SPD und noch mehr bei den Grünen gibt es linksextreme und linksaussen Elemente. Die beeinflussen das Parteigeschehen allenfalls mehr, als das extreme bei der AfD tun. Da sagt aber niemand etwas.

    1
    0
  • ulswiss sagt:

    Im Artikel ist viel von Zurückhole von AfD Wählern in die CDU die Rede. Vor den nächsten Wahlen dürfte ja wohl klar, dass die AfD keinesfalls in einer Regierung mitmachen kann. Zudem könnte einiges auf eine Regierung mit den Grünen hindeuten, Da würde wohl in Erwartung des Schrecklichen eher eine weitere Wanderung von CDU-Wählern zur AfD stattfinden, als umgekehrt.

    1
    0
  • knut hamsun sagt:

    Lieber Herr Sarrazin! Warum haben wir heute ein Deutschland, das von Studienabbrechern ins Unglück gesteuert wird? Weil diese, ich muss es leider anerkennen, pragmatischer sind als die Konservativen. Während diese immer noch glauben, es reiche aus,politische Gegner als links-grün zu diffamieren, besetzen diese pfiffig mal linke, mal rechte Positionen, wenn sie nur an der Macht bleiben. Die Konservativen können erst dann wieder Bedeutung gewinnen, wenn sie inhaltliche Prioritäten setzen.

    2
    0
    • knut hamsun sagt:

      Dann muss man erst mal wahrhaftig analysieren u falsche Ideologien ablegen. ZB den Irrglauben, die Amerikaner seien unsere Freunde, ihnen müssten wir ewig treu und blind gegen eigene Interessen folgen.
      Konservativ sein bedeutet für mich: die Schöpfung ehren, mit Anständigkeit für die Interessen des eigenen Landes zu kämpfen, für gesunde Finanzen, eine gerechte Steuerpolitik und Arbeitsplätze und die Bürokratie auf das Notwendige reduzieren.
      Eine solche Politik wäre unschlagbar!

      2
      0
  • kurt hugi sagt:

    Die versagende GroKo unter Merkel mit Vernachlässigung der Infrastruktur hat die AfD stark gemacht. Links-grün verstärkt sie zur Zeit noch. Problemlösungspolitik und entschiedene Umsetzung zum Wohl der Bevölkerung entscheidet über Wähleranteile. Kulissenschieber, Karrieristen, Schausteller und Schönredner schaffen das nicht. Kluge, starke Persönlichkeiten mit
    Bodenhaftung und Realitätssinn braucht das Land. In Deutschland wie in der Schweiz.

    1
    0
  • Manipura sagt:

    Ich zitiere: "Die Aufgabe wäre es stattdessen, heimatlose konservative Wähler wieder von der AfD zurückzugewinnen."
    Dann müsste die CDU/CSU aber auch wider konservative Politik machen und nicht linksgrüne. sonst wird das nichts mit dem zurückgewinnen. Eigentlich hätten CDU, FDP und AFD eine satte Mehrheit und könnten DE voranbringen. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär...

    5
    0
  • ek sagt:

    Konservativismus, eine Werte-Orientierung, also eine Überzeugung, die man sich gerade mal wie ein Hemd bei Bedarf wecheln, überstreifen kann? Weil die eigene Beliebigkeit zur Abwanderung der Koservativen geführt hat, die man einerseits beschimpft, delegitimiert, andererseits aber zurückgewinnen will. Herr Sarrazin hat keine Vorstellung, was es mit Konservativen auf sich hat, er hält sie für blöde.

    7
    3
  • Carlos Dinola sagt:

    Das Problem liegt darin, daß die CDU ihre Kontrollaufgabe als Oppositionspartei - auch unter Merz - nicht wahrnehmen will. Schlimmer noch: Sie hat sogar bei allen grundrechtseinschränkenden Maßnahmen mitgemacht. Solange die CDU bei Wahlen in Deutschland noch über 15% der Stimmen erhält, wird sich auch daran nichts ändern. Die CDU ist ist überflüssig geworden. Daher: Wählt sie alle ab! 

    14
    0
  • fredy-bgul sagt:

    Die Schlüsselfrage lautet: Wer definiert den Kompass bezüglich Rechtsextrem und Linksextrem.
    Wenn die Familie mit konservativen Werten als Rechts definiert wird, dann bewertet man diese Meinung falsch.
    Was ist mit den Linksextremen, warum dürfen sich diese Kräfte alles leisten, Strassenkleber vereinnahmen für sich einen gesetzesfreien Raum. Stimmt das?
    Es gibt Kräfte im Hintergrund die bewerten die Meinungen und Steuern damit gratis die Politik, das ist ziemlich clever, wie lange noch….

    17
    0
  • Da wär noch was sagt:

    Vielleicht sollte Thilo Sarrazin einmal das Parteiprogramm der AfD durcharbeiten und ernsthaft prüfen, was davon rechtsradikal im Sinne des GG ist. Wer in der AfD ist im Sinne des GG rechtsradikal und weshalb ganz genau? - Alles, was nicht gegen das Grundgestz ist, ist innerhalb des politisch zulässigen Spektrums und das an beiden Rändern.

    27
    0
  • Wolkenschaf sagt:

    "Redlich abmühender" Herr Merz?!? Nein, nein, redlich wäre aufzuarbeiten, warum die Parteigrößen kritiklos das Trojanische Pferd der Grünen Namens Merkel bejubelt haben.

    24
    0
  • maxag sagt:

    Leider ist Thilo Sarrazin nun selber der MSM-Propaganda auf den Leim gekrochen.
    Schade, denn Deutschland schafft sich tatsächlich ab. Alles wird und ist noch schlimmer, als er es beschrieben hat.
    Aber wenn ich diesen Satz von ihm lesen muss, demontiert er sich gerade selber, und seine Gegner freuen sich.
    Zitat:
    "Die Union muss unablässig um jene AfD-Wähler werben, die weder Corona-Leugner sind noch Putins Überfall auf die Ukraine rechtfertigen."

    DAS ist Unsinn, Herr Sarrazin !

    30
    1
  • oha sagt:

    Thilo Sarrazin (den ich sehr schätze) erteilt der CDU einen seltsamen Ratschlag: sie soll sich politisch das zulegen, was die AfD gerade ablegen soll: wenn Merz et al. in der Einwanderungs- und Familienpolitik auf die Sarrazin'sche Linie einschwenken, dann wimmelt es in der CDU nur so von Rechtsradikalen. Sarrazin selbst müsste doch am besten wissen, wie schnell man in Deutschland zum Rassisten mutiert: alles, was rechts der öko-marxistischen Ideologie angesiedelt ist, sind Rechtsextremisten.

    26
    0
  • Jabberwocky sagt:

    Wie in seinem neuesten Buch scheint Herr Sarrazin die neuesten Forschungsergebnisse und politischen Ereignisse in Sachen Corona nicht zur Kenntnis genommen zu haben. Ist er diesbezüglich auch etwas ideologisch veranlagt, weil er in seinem (sonst sehr guten) Buch über Coronaskeptiker herzieht?

    28
    0
  • ulswiss sagt:

    Auch auf der rot/grünen Seite gibt es bedeutende Anteile Radikaler (Kommunisten, Umstürzler, ...) Doch von denen schreibt niemand, obwohl die in den jeweiligen Parteien die Politik bedeutend mehr prägen als dies in der AfD der Fall ist.

    30
    1
  • ulswiss sagt:

    Wie will eine rot/grüne CDU konservative Wähler zurückgewinnen ? Eine unmögliche Aufgabe ! Die Frage ist: Wohin werden die von der FDP total enttäuschten Wähler ziehen ?

    25
    0
  • dontgiveup sagt:

    So wird das nichts. Weshalb die angeblich Heimatlosen zurückholen? Wieso kann man diese nicht neu beheimatet integrieren? Solange der Zulauf in die grüne Sekte derart boomt, bedarf es eines spürbaren Gegengewichts und dieses ist die desorientierte und wertezerstörte CDU, die mit dieser Sekte ebenfalls paktiert, alleine nicht mehr in der Lage, überzeugend zu schaffen. Es mangelt der CDU einfach an Kompetenz und Verstand. Ausgrenzung ist armselig und Armselige gibt es aktuell leider viel zu viele.

    27
    0
  • carlo maria ponce sagt:

    Worin besteht denn die angebliche Rechtsradikalität der AFD? Könnten Sie die bitte mal konkret belegen, Herr Sarazin!? Oder sind für Sie einfach Leute, die nicht das korrupte Mainstreamcoronanarrativ übernahmen oder Selenskyj und Biden nicht eine wesentliche MItschuld an zigtausend Toten und einer massiven Bedrohung der Lebensverhältnisse in Europa zuschreiben, die Rechtsradikalen? Ihre Sicht der Dinge ist sehr bedenklich eng!

    44
    2
    • maxag sagt:

      carlo maria ponce , leider haben Sie Recht. Sarrazin demontiert sich gerade selber mit solchen Aussagen. Tragisch, aber seine Feinde werden sich freuen, dass er sich damit zwischen Stuhl und Bank setzt.

      18
      0
  • werner.widmer sagt:

    Die CDU/CSU sollte keine Wähler von der AfD rückholen. Das ändert nichts am System. Sie muss die Arbeitenden bei den Linken und Grünen abholen.
    Wer ist das grösser Uebel? Link/Grün oder AfD?

    31
    4
    • Manfred Lohnbauer sagt:

      Meinen Sie die Arbeit-Enden oder die Arbeiter?

      9
      0
      • DeSu sagt:

        In der Tendenz schliesse ich mich Ìhnen an, Herr Lohnbauer, ich würde es aber anders formulieren: Solange man noch von Arbeitenden, Arbeitendenquarter (!) Und Einwohnenden (alles schon gehört oder gelesen) hört oder liest und es einen stört, weiss man, dass man "rechtsextrem" ist. Und Links/Grün ist so in den Köpfen Vieler auch sogenannt Bürgerlich-Konservativer, dass sich meiner Meinung nach so schnell nichts grundlegend ändern wird. Ich finde das übel, aber ich bin ja "rechtsextrem".

        5
        0
        • Manfred Lohnbauer sagt:

          Eine raffinierte Entgegnung. Und ja, ich bin SVP, rechts aussen. Aber es geht mir vor allem auch um Sprachlogik: Ein "Arbeitender" ist jemand, der im Moment gerade arbeitet (Partizip Präsens als Verlaufsform). Niemand arbeitet aber dauernd. Wer unbesonnen "Arbeitender" schreibt, ist dem weltfremden Genderismus bereits erlegen.

          1
          0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.