Japans «letzte letzte Chance», seine Wirtschaft vor dem Kollaps zu retten, soll das Massnahmenpaket des Reformers Heizo Takenaka sein. Doch das Notprogramm des Superministers – seit Anfang Oktober hält er zwei Portfolios, Wirtschaft und Finanzen – wird schon sabotiert, bevor er es bekannt gegeben hat.
Wie viele letzte Chancen hat Japan seit dem Platzen seiner Börsenblase 1989 verstreichen lassen? Oder verwässert, weil man von Reformen zwar redete, den entscheidenden Schnitt jedoch unterliess?
Diesmal ist, wie jedes Mal, alles anders: viel ernster. In der Tat verschärft sich die Krise mit jeder verpassten Gelegenheit. Der Nikkei-Börsen-Index dümpelt in Tiefen wie seit fast zwanzig ...
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