Es ist der Abend des 28. Mai 1982. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Laurent Pétin ist Romy Schneider bei seiner Familie zum Essen eingeladen. Sie trinkt viel, wie immer. Die Schauspielerin lebt seit einem Jahr mit einer Niere, die Ärzte haben ihr Alkohol strikte verboten. Dann geht man zu Fuss nach Hause, ein Spaziergang durch das nächtliche Paris. Dort angekommen, setzt sie sich mit einem weiteren Glas Rotwein an den Schreibtisch, vor sich das Foto ihres verstorbenen Sohns David. Irgendwann kippt das Glas um, der Wein fliesst über einen nicht zu Ende geschriebenen Brief. Irgendwann steht ihr Herz still.
Sie hat den Tod gesucht, weil für manche das Leben schwerer zu finden ist. Ihr ...
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