Schon in der ersten CD, welche das Münchner Label ECM von Robin Williamson produzierte, zitterte eine Qualität, welche im Begriff war, die zeitgenössische Kunst erst wieder zu entdecken. Nennen wir sie Pathos. Der schottische Barde stimmte in «The seed-at-zero» seinen Cantus auf einen Wahlverwandten an: auf Dylan Marlais Thomas, geboren 1914 im walisischen Swansea, gestorben 1953 in New York.
Thomas ist eine Art Fixstern aller heiligen Trinker (das heisst: aller Heiligen und aller Trinker). Sein Ton war der der getragenen Rede. Gleichviel, ob er seine Gesänge im Pub anstimmt oder in Stonehenge, seine Sache war nicht nur von dieser Welt. Ihn zog es über die Grenze in die andere, ein S� ...
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