Am 2. April 2009 werden sich die Staatschefs der zwanzig wichtigsten Staaten der Welt in London treffen, um die wirtschaftlichen Probleme zu diskutieren, die uns alle betreffen. Als da sind: eine kollabierende Finanzindustrie und eine tiefgreifende Produktionskrise mit einem Zusammenbruch des globalen Güteraustausches; Rezession und Gefahr einer Depression sowie dramatisch ansteigender Arbeitslosenzahlen bei schwindelerregendem Wachstum der Staatsdefizite, was einige Volkswirtschaften an den Rand des Bankrotts führt. Wer sich diese Verfassung der Weltwirtschaft vor Augen führt, sieht die Notwendigkeit beratender Gespräche. Zumindest, wenn dabei ernsthaft versucht wird, die unabdingbaren ...
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