Während die Maschine von Basel kommend zum Landeanflug in Emmen ansetzt, wartet Chefmechaniker Werner Spichtig mit zwei Kollegen schon einsatzbereit auf dem tarmac. Das gehört zur Routine. Wo immer der Airliner aus den 1950er Jahren landet, warten Spichtig und sein Team vor Ort. Kaum stehen die vier Propeller still, machen sich die Männer an Rumpf und Fahrwerk zu schaffen. Denn die Lockheed Super Constellation, so ihr voller Name, braucht permanent Zuwendung. Die Mechaniker bringen Katzenstreu aus, die heruntertropfendes Öl auffängt. Auch das ist Routine. Wirklich Sorgen muss man sich erst machen, wenn kein Schmierstoff mehr tropft – dann ist wohl keiner mehr drin.
Spichtig is ...
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