«Kosten von 1500 bis 2000 Franken pro Tag sind ungefähr das, was uns die Negativzinsen an neuen Belastungen bringen.» Mit diesen Worten beschreibt ein Führungsmitglied einer relativ kleinen Vermögensverwaltungsbank, wie seine Firma im Geschäftsalltag die von der Schweizerischen Nationalbank seit kurzem erhobenen Negativzinsen zu spüren bekommt. Solche «Taggelder» führen plastisch vor Augen, wie rasch ein Vermögen heute schmelzen kann, wenn das Geld auf einem Konto der Nationalbank liegt. Da wird es zwar in maximaler Sicherheit vor äusseren Risiken bewahrt, aber es leidet quasi an Schwindsucht.
Das ist wohl ungefähr der Effekt, den die Nationalbank-Führung angestrebt hatte, ...
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