Was das Gewöhnliche ist, das Alltägliche, das scheint auf den ersten Blick kaum eine Frage zu sein, auf die ein Roman eine Antwort gibt. Romane sind Darstellungen des Besonderen und Einzigartigen, aus denen sich das Allgemeine und Normale höchstens erschliessen lässt. Wo das Gewöhnliche doch zum Thema wird, geht es fast immer um die geheimen Verbindungslinien zwischen Alltag und Abgrund, zwischen Normalität und Neurose. Wem es aber wirklich um die Sensationen des Gewöhnlichen zu tun ist, dem seien Schriftstellerinnen wie Rivaz oder Ginzburg empfohlen. Oder die englische Autorin Margaret Forster, deren neuer Roman «Diary of an Ordinary Woman» unter dem Titel «Ich warte darauf, dass ...
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