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Tennis

Die Leichtigkeit des Siegens

Warum Roger Federer Wimbledon gewann und wo seine Grenzen liegen.

René BortolaniRené Bortolani
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10.07.2003
Der Aufschlag von Mark Philippoussis. Der Kampfgeist von Lleyton Hewitt. Die Returns von Andre Agassi. Die Schnelligkeit von Sébastien Grosjean. Kämen diese Vorzüge bei einem Tennisspieler zusammen, er wäre der Beste, fast unschlagbar. Roger Federer entspricht diesem Ideal zusehends. Der 21-jährige Schweizer beherrscht das ganze Schlagrepertoire. Er ist stark im Kopf und schnell auf den Beinen. Er galt schon vor seinem Sieg in Wimbledon als komplettester Spieler auf der Tour. Nun hat er den Beweis erbracht. Er ist der neue Champion, die kommende Nummer 1. Wer dem Schweizer beim Training oder im Match zuschaut, gerät leicht ins Schwärmen. Diese Leichtigkeit des Spiels! Diese Eleganz, d ...
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