Die Cuvée, mit welcher mir der auf Bio-Kreszenzen spezialisierte Händler Küeferweg aufwartet, verlangt mir einen Sprung über den eigenen Schatten ab. Habe ich mich, immer schon ein Skeptiker jeglicher Ideologie bei Weingenuss und Vertreter des geschmacksimmanenten Weingenusses, inzwischen längst damit abgefunden, dass sich Bioproduktion und Qualität keineswegs ausschliessen, sondern immer öfter sogar bedingen; dass, weiter, jeder dritte ernsthafte Schweizer Weinproduzent gar biodynamischen Grundsätzen folgt, auch solche, die sich hüten, ihr naturpflegliches Geheimnis auf den Etiketten zu outen – habe ich mich bislang aber stets ein bissche ...
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