Vier Jahre ist es her, aber der Portier des Hotels «Intercontinental» muss nicht lange überlegen. Er erinnert sich genau, wo es passiert ist, und streckt sofort den Arm aus, als hätte ich ihn gebeten, mir den Weg zu einer touristischen Sehenswürdigkeit zu beschreiben. «Vor Restaurant dort», sagt er in gebrochenem Englisch. «Zweite Tisch links.»
Und dort, am hinteren Ende der hellen, chromblinkenden Eingangshalle des schicksten Hotels im neuen Belgrad, auf der auberginefarbenen ledernen Sitzbank vor dem Rotisserie-Restaurant, wurde Arkan erschossen. Am späten Nachmittag des 15. Januar 2000 näherten sich vier Männer in Jogginganzügen Arkan und seinen Leibwächtern, einer erkundigt ...
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