Vor einem Jahr hat das Schweizer Volk die Initiative gegen die Masseneinwanderung angenommen, und seither erscheint das Land bei Berufspolitikern, Verwaltungsangestellten, Wirtschaftsorganisationen, Gewerkschaften, Managern, intellektuellen Wortführern und den meisten Journalisten in schlechtem Licht. Die Schweiz riskiere damit die Abschottung, lautet der häufigste Vorwurf; sie schotte sich ab von Europa, verweigere sich internationalen Spielregeln, die Weltoffenheit und die Freiheit des Landes seien bedroht. Die Gegner der Initiative nannten die Vorlage seinerzeit im Stil eines Kampfbegriffs «Abschottungsinitiative», und seit mehr als einem Jahr ist nun auf zahllosen Papierseiten ...
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