Der Film «Lilja 4-ever» von Lukas Moodyssons geht einem an die Nieren: Ein 16-jähriges Mädchen, verlassen von seinen Eltern, allein auf sich gestellt in einer feindseligen, kaputten Welt irgendwo am Rand der ehemaligen Sowjetunion, wird mit falschen Versprechen nach Schweden gelockt. Dort wird Lilja von einem skrupellosen Mafioso in einer Wohnung festgehalten, vergewaltigt und als Sexsklavin ausgebeutet. Scharen von schmuddeligen, autistischen Freiern machen sich über das Kind her, das sie teilnahmslos gewähren lässt. Am Ende bleibt für Lilja der Tod als einziger Ausweg aus dem Horror der sexuellen Sklaverei.
Der Film, der zurzeit auch in der Schweiz die Gemüter bewegt, hat gemäss ...
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