«Grosse Sorgen um die Kinder von Fuku- shima», titelte die NZZ vor einigen Tagen. Die Zeitung schilderte, wie eine Mutter in sechzig Kilometer Entfernung vom havarierten japanischen Atomkraftwerk um die Gesundheit ihrer drei Kinder bangt. Der Artikel ist typisch für viele Medienberichte der letzten Wochen und Monate. Seit der Zustand der defekten japanischen Reaktoren einigermassen stabil ist, konzentrieren sich die hiesigen Journalisten auf die Situation in den evakuierten Gebieten. Tenor ihrer Berichte: Um das AKW sei eine Art Todeszone entstanden. Eine Rückkehr der Evakuierten sei wohl auf Jahrzehnte hinaus unmöglich. Die Bevölkerung trage ein sehr hohes Gesundheitsrisiko.
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