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Die Masterfrage

Elf Jahre nach «Loser» verabschiedet sich Beck auf dem Album «Guero» von Trends und Ironie. Warum? Weil er es kann.

Albert KuhnAlbert Kuhn
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24.03.2005
Das ist so eine Sache mit Beck. Der hat seine Viertelstunde Berühmtheit gehabt, seine drei Grammies, seine fünf Video Music Awards, seine tausend Stunden MTV-Präsenz. Hat mit Rap, Soul, Funk, Disco, Latin, Bossa, Rock, Elektro, Folk und Country so viele musikalische Rollen ausgereizt, dass man ihn mit sich selbst zu verwechseln begann. Unter dem Strich kriegte man das einfach nicht mehr zusammen, und Beck als Figur begann zu verschwimmen. Stand: März 2005. Der Stand von 1970 war Beck Hansens Geburt in Los Angeles. Enkel des Fluxus-Künstlers und Yoko-Ono-Förderers Al Hansen, Sohn der Warhol-Schauspielerin Bibbe Hansen und des Bluegrass-Musikers David Campell. 1991 begann er mit neo-dyla ...
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