John F. Kennedy sass im Bademantel auf seinem Bett und las die Zeitungen, als Sicherheitsberater McGeorge Bundy um 8 Uhr 45 sein Schlafzimmer betrat und ihm mitteilte, es gebe sichere Beweise, dass die Russen in Kuba offensive Raketen hätten.
Die Nachricht war ebenso bedenklich wie überraschend. Erst drei Tage zuvor hatte der sowjetische Botschafter Anatoli Dobrynin ausdrücklich verneint, dass sein Land beabsichtige, in Kuba Boden-Boden-Raketen aufzustellen. Auch die amerikanischen Geheimdienste hatten bisher nicht an das Vorhandensein dieser Waffen geglaubt. Nun zeigten Luftaufnahmen eines U-2-Aufklärungsflugzeuges auf einem Feld in San Cristobal die Abschussrampe einer Mittelstreckenra ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.