Vom Flyer, der zur «Tagung für ein modernes Familienrecht in der Schweiz» lädt, lächeln zwei Frauen, zwei Männer und zwei Kinder. Wie die sechs zueinander stehen, ist interpretierbar: Es könnten zwei altmodische Ein-Kind-Ehepaare sein, die dann allerdings nicht ganz zum Tagungsziel passen, oder zwei Konkubinatspaare oder zwei gleichgeschlechtliche Paare mit adoptiertem Nachwuchs, die den Ehestatus anstreben, oder vielleicht eine fröhliche Ménage-à-quatre, die auch familienrechtlichen Schutz will. Alles ist möglich.
Auf jeden Fall wird alles Mögliche angedacht im Departement von Justizministerin Simonetta Sommaruga (SP), damit das alte Familienrecht zügig von der abendländ ...
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