Ende Juni eröffnete der Fotograf und Filmemacher Larry Clark eine Ausstellung in der New Yorker Galerie Luhring Augustine, und das Erste, was die Besucher am Eingang zu sehen bekamen, war ein Plasmabildschirm, der ein Video zeigte. Larry Clark hatte in seinem Atelier in Soho mit wackliger Kamera einen kleinen Hund gefilmt. Das Tier leckt seine Füsse, es beschnüffelt auf dem Boden die Fotos von nackten Teenagern. Es trinkt etwas Wasser.
Dann sagt Clark ein Wort – «Tiffany» –, der Hund beginnt zu toben und kreischend zu bellen. Larry Clark und der Hund gehen die Stufen hinunter zur Haustür. Aus einem Taxi steigt ein Mädchen: Tiffany. Der Hund springt Tiffany an. Sie ist sein Frauche ...
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