Der Unterschied ist augenfällig: Das Ziel bei der Klimakonferenz im mexikanischen Cancún, die am 29. November beginnt, ist zwar das gleiche wie bei der Konferenz in Kopenhagen vor einem Jahr: ein globales Abkommen zur Reduktion des CO2-Ausstosses. Während aber die Klimaschützer und die Medien die Kopenhagen-Konferenz im Vorfeld zur «wichtigsten Konferenz seit dem Zweiten Weltkrieg» hochstilisiert hatten, ist nun, vor Cancún, das Gegenteil der Fall: Es wird tiefgestapelt. Von Cancún könne bestenfalls erwartet werden, ein Schrittchen vorwärtszukommen auf dem langwierigen Weg zu einem globalen Abkommen.
Die Vorsicht ist nachvollziehbar. Das vergangene Jahr war ein annus horribilis f ...
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