Ein Auto taucht neben dem unsrigen auf, ein bärtiger Kämpfer lässt das Seitenfenster herunter und beginnt mit meinem Fahrer zu plaudern. Am Schluss halten beide Wagen an, die Syrer steigen aus, begrüssen sich, alte Freunde. Das Problem ist nur, dass wir uns wenige Kilometer von der westlichen Aussengrenze des islamischen Kalifats entfernt aufhalten, auf einer Strasse, die direkt zur Front führt. Hier versuchen die Steinzeit-Islamisten, ihr «Staatsgebiet» in Richtung Mittelmeer zu erweitern. Kein Ort also für ein Plauderstündchen, sage ich dem Fahrer, doch der hört nicht auf mich. Die Sonne hängt gerade noch über den Hügeln am Horizont und taucht die Gesichter der Anti-Assad-Re ...
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