Jahrelang wurden sie verschmäht. Heute werden sie hofiert: die unscheinbaren Sparer mit ein paar tausend Franken auf dem Konto. Selbst die Grossbanken, die ihr Augenmerk lieber auf Millionenvermögen und milliardenschwere Finanztransaktionen an der Wall Street richteten, reissen sich nun um diese Klientel – bieten günstige Hypotheken an oder schenken den Kunden die Bankgebühren.
Offenbar mit Erfolg: «Unser Retailgeschäft arbeitet in der Tat selbst im derzeit schwierigen Umfeld hervorragend», bestätigt Rolf Dörig, zuständig für das Schweizer Geschäft der Credit Suisse Group, die sonst nicht mit guten Nachrichten glänzt. Auch die UBS, der die kleinen Kunden nach der Fusionsankün ...
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