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Die neue Front

Im Gegensatz zu Libyen liegt Syrien im Schnittpunkt geostrategischer Interessen. Der Westen will den Sturz Assads, Russland möchte Vermittler spielen.

Hansrudolf KamerHansrudolf Kamer
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02.02.2012
Berichte über Kämpfe in Vororten von Damaskus verstärken im Westen den Eindruck, dass sich das Assad-Regime nur noch mit letzter Kraft an die Macht klammert. Die Unruhen in andern Regionen Syriens scheinen ebenfalls zuzunehmen. Gleichzeitig sind erneut Bemühungen um eine Resolution des Uno-Sicherheitsrats im Gang, die Assad zum Rücktritt auffordert. Der Generalsekretär der Arabischen Liga erklärte unumwunden, er suche die Unterstützung des Sicherheitsrates für den Vorschlag seiner Organisation, dass Assad zugunsten seines Stellvertreters zurücktrete. In der Folge müsse es zur Bildung einer Regierung der nationalen Einheit und zu Wahlen kommen. An die Erfolgschancen dieser Initiat ...
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