Die letzte Woche war eine historische Woche. Historisch für Etatisten. Erstmals sind nun die zwei grössten Schweizer Medienhäuser in staatlicher Hand.
Die neue Nummer zwei der Medienhäuser ist die Swisscom, mit einem Umsatz von 1,37 Milliarden Franken. Sie ist zu 51 Prozent in Staatsbesitz. Nummer eins bleibt die SRG mit 1,65 Milliarden. Sie ist zu 78 Prozent aus Steuergeldern finanziert. Erst auf Platz drei folgt mit Tamedia – 1,1 Milliarden Umsatz – das erste private Medienhaus.
Bevor wir uns Aufsteiger Swisscom zuwenden, ist kurz zu klären, was ein Medienunternehmen überhaupt ist. Früher war es definiert als Lieferant journalistischer Inhalte, angereichert mit Werbung. He ...
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