Für die einen waren die zwei vergangenen Monate eine Sternstunde des Bundesrates, für die anderen eine Diktatur der Exekutive. Tatsache ist, dass die Landesregierung und die Bundesverwaltung, seit in der Schweiz die ersten Infektionen mit dem Coronavirus bekanntgeworden waren, zu Hochform aufliefen: Eine Notverordnung um die andere wurde ruckzuck erarbeitet und in Kraft gesetzt.
Allein die zentrale Covid-19-Verordnung, mit der Mitte März unter anderem Geschäfte und Schulen geschlossen und Distanzregeln festgelegt wurden, umfasst zurzeit immer noch 29 Seiten und sechs Anhänge, hinzu kommen mehrere Dutzend weitere Verordnungen oder Verordnungsänderungen, mit denen ...
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