An jenem Abend in Cincinnati, Ohio, konnte McCain einen Sieg verbuchen. Er bekam Unterstützung von Gretchen Wilson, dem Country-Star aus Obamas Heimatstaat Illinois. Stundenlang hatte unter den 3000 McCain-Anhängern im Hangar des Lunken-Airport gedrückte Stimmung geherrscht. Eben war wieder eine Umfrage veröffentlicht worden, die Obama einen Zehn-Punkte-Vorsprung auswies. Trotzig klammerten sich die McCainians an die von der Partei verteilten «Country First»-Pappschilder. Erst als «Gredschen», wie die zierliche Grammy-dekorierte Sängerin liebevoll genannt wird, ihre quäkende Stimme erhob und McCains Flugzeug am Horizont erschien, regten sich die Gemüter langsam.
McCain und Sarah ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.